Du interessierst dich für Technik und willst an der Industrie 4.0 mitarbeiten? Dann ist Mechatronik dein Ding! Ob dich die Medizintechnik, die Raumfahrt oder die Telekommunikationstechnik als Branche interessiert – Mechatroniker:innen haben überall eine Schlüsselposition inne. Sie wirken an Robotern für den Katastrophenschutz ebenso mit wie an autonom fahrenden Fahrzeugen. Erfahre jetzt mehr über deine Möglichkeiten!


Du willst eine verantwortungsvolle Schlüsselposition in der Industrie? Mechatronik macht's möglich!

Und was war nochmal Mechatronik? Darunter versteht man die Verschmelzung von Mechanik, Elektronik und Informatik. Mechatronik gilt damit als Schlüsseltechnologie für die Entwicklung zukunftsweisender Innovationen. Der Name ist natürlich ein Kunstwort. Zum ersten Mal verwendet wurde der Begriff „Mechatronik“ 1969 vom japanischen Ingenieur Tetsuro Mori. Er wurde ursprünglich aus „Mechanical Engineering“ und „Electronic Engineering“ zusammengesetzt, später kam dann noch die Informatik als dritte Säule hinzu.

 

Vielfältiges Arbeitsgebiet für Mechatroniker:innen

Und wo arbeitet man als Mechatroniker:in? Das kommt ganz darauf an – die Bandbreite an Unternehmen, bei denen du eine Mechatronik-Lehre machen kannst, reicht von Medizin-, über Luft- und Raumfahrt- bis hin zu Telekommunikationstechnik sowie Anlagen- und Maschinenbau und Feinmechanik. Wie du siehst, die Lehre zum Mechatroniker:in bietet dir Chancen und Möglichkeiten in vielen Branchen. Einen Überblick über Betriebe, die dich in der Steiermark zum Technical Expert ausbilden, findest du hier.

 

Darum spielt Mechatronik eine Schlüsselrolle

Diese Vielfalt an Ausbildungs- und Einsatzmöglichkeiten ist auch der Grund, warum die Mechatronik ein zukunftsweisendes Technologie- und Arbeitsfeld. Die Kombination aus Mechanik, Elektronik und Informatik ermöglicht es, komplexe Systeme zusammenzubauen und instand zu halten. Das bedeutet, Mechatroniker:innen sind dafür verantwortlich, die Technik und damit den Betrieb von Maschinen am Laufen zu halten. Dazu zählt auch das Einrichten der benötigten Software und deren Systembetreuung. Hier ist es ideal, wenn du dich für Computer interessierst, denn Programmieren gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich. Etwa wenn Optimierungen vorgenommen werden müssen.

 

Erfolgsbeispiele aus verschiedenen Branchen

Von der Automobilindustrie über die Luft- und Raumfahrt bis hin zur Medizintechnik: Überall dort, wo Mechanik, Elektronik und Informatik zusammenwirken, sind Mechatroniker:innen gefragt. Ein gutes Beispiel ist die Robotertechnologie. Roboter werden mittlerweile nicht nur in der Industrie eingesetzt, sondern auch in anderen Bereichen wie der Pflege oder dem Katastrophenschutz. Hier haben Mechatroniker:innen mit ihrem Know-how maßgeblich dazu beigetragen, dass Roboter immer intelligenter und vielseitiger werden. Ein weiteres Beispiel sind autonom fahrende Fahrzeuge. Hier sind Mechatroniker:innen besonders gefragt, da sie sowohl Kenntnisse im Bereich der Mechanik als auch der Elektronik mitbringen. Insgesamt zeigt sich: Als Mechatroniker:in hast du echtes Potenzial, an künftigen Innovationen mitzuwirken!

 

Du interessierst dich für eine Lehre im Bereich Mechatronik?

Klick dich auf www.technicalexperts.at/unternehmen durch die Übersicht unserer Mitgliedsbetriebe. Sie alle bieten dir die Chance, mit Matura eine fundierte Ausbildung in Mechatronik zu absolvieren. Eine Bewerbung um eine Lehrstelle ist jederzeit möglich, die Kontaktdaten findest du bei den einzelnen Unternehmensbeschreibungen.