Die ersten Matura-Prüfungen stehen an und du weißt vor lauter Lernstoff nicht mehr wo dir der Kopf steht? Mit dem Merksatz „teile und herrsche“ bekommst du deinen Prüfungsstoff in den Griff. Der Blogbeitrag gibt Tipps für die Prüfungsvorbereitung.

 Vielleicht hast du schon einmal vom berühmten Satz „divide et impera – teile und herrsche“ gehört. Gemeint ist damit eine Strategie der alten Römer, wie sie ihr riesiges Reich beherrschbar gemacht haben. Aber auch in der Informatik kennt man diesen Leitsatz. Wer gerade für seine Matura-Prüfungen lernt, hat vielleicht ebenso das Gefühl, er müsste einer schier unüberschaubar großen Stoffmenge Herr werden. Dabei gibt es ganz einfache Methoden, wie man den Matura-Lernstoff strukturiert.

Damit einem der Prüfungsstoff für die Matura nihct über den Kopf wächst gibt es hilfreiche Techniken: teile und herrsche ist nur eine davon. Foto (c) pixabay

Überblick über Maturastoff verschaffen

Teilen und herrschen, mit diesem Satz ist gemeint: Zerteilt man eine große, komplexe Herausforderung wie den anfallenden Lernstoff in viele kleinere Challenges, lernt es sich leichter. Konkret bedeutet das, mache dir einen Lernplan. Verschaffe dir zuerst einen Überblick über die gesamten Themen und teile diese dann in kleinere Teilbereiche auf. Überlege dir, wie viel du realistisch (!) an einem Tag lernen und wiederholen kannst.

 

Gestalte den Lernplan abwechslungsreich

Natürlich gibt es auch Themenfelder für die Maturaprüfung, die dich weniger interessieren, die du aber trotzdem können musst. Aufschieben hilft da also nicht. Gestalte daher deinen täglichen Lernplan abwechslungsreich – das betrifft auch die einzelnen Fächer. Den ganzen Tag lang nur Algebra-Aufgaben lösen, das macht den wenigsten Freude. Kombiniere Themenfelder, die dir liegen, mit solchen, die du weniger gerne magst. So bleibt auch die Motivation zum Lernen erhalten.

 

Pausen nicht vergessen

Man kennt es vom Sport – wer zu viel trainiert und sich keine Pausen zur Regeneration gönnt, der kann seine Leistung nicht steigern. Ähnliches gilt auch für das Lernen. Setze dich nicht unter Druck, stundenlang am Stück lernen zu müssen. Immer wenn du eine Lernphase abgeschlossen hast, leg die Unterlagen beiseite und mache eine Pause – am besten in Bewegung. Eine Lerneinheit sollte nicht länger als 60 bis 90 Minuten am Stück dauern. Danach kann dein Gehirn keine neuen Informationen mehr aufnehmen. Es empfiehlt sich, die Lernpausen im Laufe des Tages zu steigern.

 

Matura und dann?

Und plötzlich ist der ganze Lernstress vorbei, du hältst dein Maturazeugnis in Händen und fragst dich: Was jetzt? Vielleicht hast du während deiner Schulzeit in einem Unternehmen bereits ein Praktikum gemacht, das dein Interesse geweckt hat. Informiere dich dort über entsprechende Lehrstellenangebote. Vor allem technikaffine Absolvent:innen sind als künftige Technical Experts gesucht. Ein großer Vorteil einer Lehre ist die finanzielle Unabhängigkeit. Schließlich verdient man vom ersten Moment an Geld, die sogenannte Lehrlingsentschädigung. Zudem kann man als Lehrling mit Matura in Absprache mit dem Unternehmen die Lehrzeit verkürzen, etwa von drei auf zwei Jahre.

 

Du interessierst die für eine Lehrstelle?

Klick dich auf www.technicalexperts.at/unternehmen durch die Übersicht unserer Mitgliedsbetriebe. Sie alle bieten dir die Chance, mit Matura eine fundierte Ausbildung in Metalltechnik oder Mechatronik zu absolvieren. Eine Bewerbung um eine Lehrstelle ist jederzeit möglich, die Kontaktdaten findest du bei den einzelnen Unternehmensbeschreibungen.